Jeder kennt das: Wir möchten in den Erdboden versinken oder uns in Luft auflösen. Scham ist wohl eines der unangenehmsten Gefühle überhaupt und wir versuchen es um jeden Preis zu meiden. Dennoch hat Scham eine wichtige Funktion im gesellschaftlichen Zusammenleben. Es soll uns die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft sichern und hilft dabei,uns selbst zu reflektieren.

Ohne Scham würden wir vielleicht einfach nackt über den Marktplatz schlendern, oder bei Freunden zu Hause ungeniert die Schubladen inspizieren. Doch wann wird Scham toxisch und fängt an uns zu hemmen? Wie sind Scham und Schuld miteinander gekoppelt und
wie können wir uns denn aus lähmenden Gefühlen befreien?

Inhalte:

  • Funktion und Entstehung von Scham
  • akute versus chronische Scham
  • Scham und Selbstbild
  • Wo hemmt mich meine Scham? (Selbsterforschung)
  • Wie überwinde ich Scham )
  • Von Ohnmacht zu Anerkennung und Würde

Ort: Weinbergstr.8, 16225 Eberswalde
Anmeldung: bis 04.10. 2024 unter mail@einfach-aufatmen.de
Beitrag: 120€ (insgesamt max. 8 Teilnehmer*innen)


Selbstregulation und Co-Regulation
Hilfen zum Umgang mit Stress, Triggern und schwierigen Emotionen

Mittwoch, den 16.Oktober 2024 19.00h – 20.30h
im Rahmen der Woche der seelischen Gesundheit
Wie können wir uns selbst beruhigen, vor allem in schwierigen Momenten?
Und auf welche Weise können wir uns gegenseitig darin unterstützen?
Die Abendveranstaltung erläutert die Rolle des Nervensystems zur Regulation von Stress und Emotionen.Vor allem, aber vermittelt es praktische Übungen zur Selbstregulation und Co-Regulation.

Voraussetzung für diese Veranstaltung, ist eine eingeschaltete Kamera und die Bereitschaft mit anderen Teilnehmenden in Austausch und Übungen zu gehen.

Kosten: 10€
Zugangsdaten werden nach Anmeldung zugeschickt.
Anmeldung unter mail@einfach-aufatmen.de


Das Arbeitsleben, so wie wir es kennen ist oftmals von Zeitdruck, hohen Leistungsanforderungen, Erwartungsdruck und vielen Reizen geprägt. Das ist für jeden Menschen eine Herausforderung, jedoch für die hochsensiblen Charaktere unter uns kann dies ein existenzieller Stress sein, der an der Substanz zehrt. Gleichzeitig nehmen Hochsensible die Welt sehr empathisch und facettenreich wahr und fragen sich, ob diese Eigenschaften einen Platz in der Arbeitswelt haben.

Für Frauen, die mit Ihrer Hochsensibilität einen beruflichen Alltag leben wollen, der zu Ihren Bedürfnissen und Talenten passt und Ihre Sensitivität würdigt. Dieser Workshop richtet sich sowohl an Frauen in festen Berufen, sowie an Frauen in der Orientierungsphase.

Inhalte:

  • Was gibt Mut und Zuversicht als hochsensibler Mensch den Weg in die Berufswelt zu wagen?
  • Wie gelingt der Berufsalltag als feinfühlige sensible Person?
  • Sensitivität als Stärke erkennen
  • Grenzen, Reizverarbeitung und innere Stabilität
  • Atmosphäre und Betriebsklima
  • von der Ohnmacht zur Mitgestaltung
  • Was die Arbeitswelt von zartbesaiteten Menschen lernen kann

    Weitere Informationen und Anmeldung

Für feinfühlige Frauen, die dazu neigen es anderen recht machen zu müssen und sich nur schwer von den Erwartungen Ihrer Mitmenschen abgrenzen können. Für Menschen, denen es schwer fällt Nein zu sagen und Ihren eigenen Standpunkt zu vertreten

Inhalte:

  • Wahrnehmung deiner Bedürfnisse
  • dich selbst wichtig(er) nehmen, deinem Urteil vertrauen
  • Erforschung vom Bedürfnis nach Nähe und Distanz
  • *Nein* sagen – und gesunde Abgrenzung von den Erwartungen der anderen
  • deinen Standpunkt einnehmen und vertreten

In diesem Workshop werden wir unsere Grenzen erforschen und üben Grenzen klarer zu setzen. Denn wir brauchen gesunde Grenzen, um uns in Beziehung zu anderen Menschen authentisch zu zeigen und wirklich verbunden zu fühlen.

.Ort: Frauenzentrum Marie e. V.,Flämingstraße 122 (Havemann-Center), Berlin
Anmeldung unter: Tel. 030 97 89 10 01 oder info(at)frauenzentrum-marie.de
Frauenzentrum Marie e.V.
Beitrag: 20€/15€ erm. (dieser Workshop wird vom Senat gefördert und kann daher preiswert angeboten werden)


Manchmal kann uns eine heikle Situation oder ein unangebrachter Kommentar völlig aus der Bahn werfen. Für manche Menschen, erscheint der Arbeitsplatz oder das private Umfeld dann ein Feld voller Minen.

Unser Nervensystem meldet Gefahr und in Bruchteilen von Sekunden, kann die Stimmung kippen. Manchmal wurmt uns eine Kränkung sogar noch Stunden oder gar tagelang. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, die Rolle des Nervensystems zur Regulation von Emotionen zu verstehen. Wie können wir Trigger von Kränkungen unterscheiden? Und wie können wir verletzende Situationen besser verarbeiten und weniger persönlich nehmen?

Inhalte:

  • Was macht uns kränkbar und wie steigen wir nicht in die Kränkung ein?
  • Unser emotionales Gepäck – Bedeutung vergangener Erfahrungen
  • Wie können wir Trigger erkennen und verarbeiten?
  • Rolle des Nervensystems bei der Regulation von Emotionen
  • Was stärkt unsere Selbstachtung?

    Ort: Frauenzentrum Marie e. V.,Flämingstraße 122 (Havemann-Center), Berlin
    Anmeldung unter: Tel. 030 97 89 10 01 oder info(at)frauenzentrum-marie.de
    Frauenzentrum Marie e.V.
    Beitrag: 20€/15€ erm. (dieser Workshop wird vom Senat gefördert und kann daher preiswert angeboten werden)

Tagesseminar für Frauen in Berlin Ahrensfelde
bisher noch kein weiterer Termin

Fühlst du dich ständig am Limit? Im Funktionsmodus gefangen?
Wie können wir über unsere Atmung unser Stressniveau regulieren?
Was brauchen wir um neue Kraft zu schöpfen?
Dieses Seminar unterstützt dich darin, dich mit dem Atem zu verbinden und deine Selbstheilungskraft zu stärken. Es zeigt Wege der Achtsamkeit innere und äußere Stressmomente zu bewältigen.

Inhalte:
Körper- und Atemübungen zur Stressregulation
Zusammenhang zwischen Atem, Körper und Stress
Kennenlernen persönlicher Atem- und Verhaltensmuster
Kraft tanken durch Bewusstes Atmen
Atmen und Achtsamkeit im Alltag
Wie kann ich das gelernte in den (Arbeits)alltag integrieren?

Ort: Frauenzentrum Marie e. V.,Flämingstraße 122 (Havemann-Center), Berlin
Anmeldung unter: Tel. 030 97 89 10 01 oder info(at)frauenzentrum-marie.de
Frauenzentrum Marie e.V.
Beitrag: 15€ (dieser Workshop wird vom Senat gefördert und kann daher preiswert angeboten werden)