Reine Selbstbespiegelung oder gesellschaftlicher Beitrag?

Immer wieder tauchen Zweifel auf, ob ich denn auch genügend tue um einen Beitrag zu einer besseren Welt zu leisten. Ich meditiere, reflektiere, höre zu und beschäftige mich mit heilsamen Dingen. Als Therapeutin bewege ich festgefrorene erstarrte Strukturen und mache Mut. Ich übe mich in Akzeptanz und Ehrlichkeit und bin bemüht eine Pause zwischen Reiz und Reaktion einzulegen.
Doch ist das genug?
Soviel innere Arbeit.
Ist das letztendlich nur Selbstbespiegelung oder tatsächlich ein gesellschaftlicher Beitrag? 

Ich glaube diese Frage bewegt nicht nur mich allein.

Als Resumé meiner Gedankengänge komme ich dann irgendwann trotz und durch alle Zweifel dahin, ein gesundes „Selbstgefühl“, als die Basis für gesunde zwischenmenschliche Verbindungen anzuerkennen.

Gesunde Beziehungen sind unterstützend (ja sogar lebensnotwendig!) und lassen uns die Wirksamkeit unseres eigenen Handels in unserem Umfeld spüren.

Ja genau Du hast einen Einfluss auf jeden Menschen den du begegnest!
Ist das nicht verrückt?

Die Veränderung unseres Lebensumfeldes zu einem stärkendem Umfeld ist ein erstes Hineinwirken ins gesellschaftliche Leben.

Es beginnt bei uns selbst.
Jeder auf seine Weise.